Matcha-Tee
Methode zu Matcha-Tee
Der besonders hochwertige Matcha-Tee zählt zu den grünen Teesorten, die im Gegensatz zum Schwarztee nicht fermentiert oder oxidiert werden. Das fein gemahlene Pulver aus Grünteeblättern weist eine hohe Konzentration bioaktiver Substanzen auf. Durch die im grünen Tee enthaltenen Polyphenole (EGCG) besitzt Matcha eine stark oxidative Wirkung, regt den Stoffwechsel an und wirkt zellerneuernd für den gesamten Organismus.Die Menge des im Matcha enthaltenen, antioxidativ wirkenden Catechins ist um ein Vielfaches höher als in anderen grünen Teesorten, die auch in getrockneter Form im Teebeutel angeboten werden. Der hohe Theaningehalt mit seiner beruhigenden Wirkung gleicht das anregende Koffein aus und sorgt für eine wohltuende, lang anhaltende Belebung. Matcha schmeckt ausgesprochen gut und ist vielfach in der Küche einsetzbar.
Wirkung
- antioxidativ
- entzündungshemmend
- krebshemmend
- virushemmend
- sanft anregend und beruhigend zugleich
- Anti-Aging-Mittel
- zellerneuernd
- stoffwechselanregend
- UV-Schutz für die Haut
Anwendung
- Stoffwechsel: Diabetes, Endometriose, Übergewicht, Fettleibigkeit, Immunsystem, chronisches Müdigkeitssyndrom, Erschöpfung, Depression, Autoimmunerkrankungen, Alzheimer, Parkinson,
- Hautleiden: UV-Schutz der Haut, Faltenbildung, Hautalterung, Psoriasis, Akne, Schuppen, hemmt das Wachstum kleiner Blutgefäße,
- Anti-Aging hemmt den Alterungsprozess, erneuert die Zellen
Anwendungsarten
Der originale Matcha-Tee ist nicht in Teebeuteln erhältlich. Matcha ist ein grünes Pulverextrakt, das in heißem Wasser aufgelöst wird. Grüner Tee, also auch der Matcha, sollte nie mit Milch getrunken werden, da die Milchproteine mit den Catechinen des Tees reagieren und ihre Wirksamkeit hemmen. Er kann als Tee getrunken, aber auch in Cocktails, Smoothies oder Limonadengetränke gemixt werden. Ebenso ist er in Desserts, Salat, Soßen, Kuchen oder Eis eine leckere Zutat.Gegenanzeigen
Gegenanzeigen, Neben- oder Wechselwirkungen sind keine bekannt.Alternativen zu Matcha-Tee
- Andere stoffwechselanregende Mittel sind Alant, Löwenzahn, Wermut, Apfel, Mistel, Bitterklee, Quecke, Brunnenkresse, Stiefmütterchen, Enzian, Spirulina, Afa-Alge, Chlorella, Chia-Samen, Wacholder oder Kalmus.
- Stärkende Mittel sind Hafer, Gerste, Löwenzahn, Hirse, Rhabarber, Ysop, Brennnessel, Mistel, Enzian, Ginseng, Sanddorn, Tausendgüldenkraut oder Spirulina.
- Gegen Arteriosklerose helfen auch Arnika, Schwarze Johannisbeere, Bärlauch, Stiefmütterchen, Wirsing, Weißdorn, Knoblauch, Mistel, Faulbaum oder Apfel.
- Bei Durchblutungsstörungen kann zu Rosmarin, Rosskastanie, Zinnkraut, Arnika, Kiefer, Ginkgo oder Weißdorn geraten werden.
- Zur Abhärtung gegen Krankheiten können Brennnessel, Tausendgüldenkraut, Hagebutte, Wacholder, Wirsing, Sanddorn oder Schafgarbe dienen.
- Zur Herzstärkung nehme man Borretsch, Rosmarin, Enzian, Weißdorn, Herzgespann, Zwiebel, Knoblauch oder Mistel.
- Zu hoher Blutdruck kann mit Bärlauch, Mistel, Knoblauch oder Berberitze gesenkt werden.
- Gegen Leberleiden helfen Mariendistel, Artischocke, Brennnessel, Pfefferminze, Enzian, Quecke, Schöllkraut, Schafgarbe, Kamille, Tausendgüldenkraut, oder Löwenzahn.
- Bei Magen-Darm-Beschwerden können Alant, Andorn, Isländisches Moos, Pfefferminze, Basilikum, Kümmel, Kamille, Wermut, Leinsamen, Süßholz, Schafgarbe, Liebstöckel, Bitterklee oder Enzian empfohlen werden.
- Gegen Verdauungsbeschwerden werden Enzian, Heidelbeeren, Petersilie, Spitzwegerich, Hopfen, Wacholder, Knoblauch, Kümmel oder Wermut eingesetzt.
- Bei nervlicher Erschöpfung hingegen sind Baldrian, Lavendel, Melisse, Schafgarbe, Stiefmütterchen oder Chinabaum die richtige Wahl.
- Zur Beruhigung bei Nervosität empfehlen sich Baldrian, Hopfen, Johanniskraut, Lavendel oder Melisse.
- Krampflösend wirken Fenchel, Schöllkraut, Kamille, Thymian, Lein, Melisse, Pfefferminze oder Salbei.
- Als Heilpflanzen mit entspannender Wirkung sind neben dem Baldrian noch Dill, Borretsch, Echter Lavendel, Hopfen, Melisse, Anis, Thymian, Gemeine Nachtkerze, Schlüsselblume, Linde, Helmkraut, Fleischfarbene Passionsblume, Katzenminze, Echte Kamille, Tüpfel-Johanniskraut und der Saathafer zu nennen.
- Gegen Depression zur Stimmungsaufhellung können Benediktenkraut, Melisse oder Johanniskraut empfohlen werden.
- Eine gute Nachtruhe ermöglichen Brombeere, Knoblauch, Melisse, Kalmus, Holunder, Hafer, Hopfen, Dill, Johanniskraut oder Kamille.
Kosten zu Matcha-Tee
Beim Kauf von Matcha-Tee sollte auf Rohkostqualität geachtet werden, um Verunreinigungen durch Pestizide und andere Umweltgifte zu vermeiden. Hochwertiger Matcha ist aufgrund seines aufwendigen Herstellungsprozesses relativ teuer. Matcha, in Teebeuteln angeboten, ist kein echter Matcha-Tee.Daten/Fakten zu Matcha-Tee
Die immergrüne Teepflanze mit dem botanischen Namen Camellia sinensis stammt ursprünglich aus China, wo sie seit Jahrtausenden als Heilpflanze eingesetzt wird. Beim Matcha-Tee wird das ganze Blatt zermahlen und als Pulver verwendet. Matcha besitzt einen aromatischen, kräftigen Geschmack, der ein wenig an Spinat erinnert. Wissenschaftliche Studien bestätigen seine neurodegenerative Wirkung für den Alterungsprozess ebenso wir für Demenz- und Alzheimererkrankungen.Ernte
Zur Gewinnung von Matcha-Tee werden die Teesträucher einige Zeit vor der Ernte mit Bambusmatten oder schwarzen Netzen vor der Sonne geschützt, um durch diese Überschattung die Bildung von Tein, Chlorophyll und der Aminosäure Theanin zu fördern. Nach der Ernte werden die Blätter schonend mit Wasserdampf behandelt und anschließend getrocknet. In Steinmühlen werden die zarten Blätter zu feinem Pulver zermahlen. Die leuchtend grüne Farbe ist ein Garant für die Frische des Tees. Allzu lange Lagerzeiten sollen vermieden werden.Inhaltsstoffe
Polyphenole (EGCG), Catechine (Antioxidans), Koffein, Aminosäuren (vor allem Theanin), Chlorophyll, Vitamin C, Ballaststoffe, Kohlenhydrate, Eiweiße, Kalzium, Kalium, Eisen, Vitamine B 1, B 2, C, Karotin.Links zu Matcha-Tee
Matcha-Tee kaufenhttp://www.teegschwendner.de
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http://matcha-magic.de/
http://www.gruenertee.de/matcha/
Rezepte mit Matcha-Tee
http://www.azafran.de/matcha-verwendung.html
http://www.essen-und-trinken.de/matcha
http://www.matcha-tee.info/rezepte.html