Grapefruitkerne
Methode zu Grapefruitkerne
Die Wirkung der Grapefruitkerne wurden 1980 von dem amerikanischen Arzt und Immunbiologen Dr. Jacob Harich entdeckt, als er feststellte, dass die Kerne auf seinem Kompost kaum verrotteten, sondern sich sehr resistent gegen Schimmelpilze, Bakterien, Parasiten und Pilze zeigten. Verantwortlich hierfür sind die enthaltenen sekundären Pflanzenwirkstoffe, die Bioflavonoide, die im menschlichen Organismus wie ein biologisches Antibiotikum eben diese antibiotischen und zellschützenden Eigenschaften entfalten. So stellt das Grapefruitkernextrakt eine wunderbare Hilfe bei Infektionen, entzündlichen Prozessen, Hautunreinheiten sowie bei Krebs und degenerativen Erkrankungen dar. Grapefruitkernextrakt ist ein echter Geheimtipp!Wirkung
- antioxidativ
- antibiotisch
- entzündungshemmend
- schmerzlindernd
- tumorhemmend
- durchblutungsfördernd
- blutzuckersenkend
- cholesterinsenkend
- stoffwechselaktivierend
- beruhigend
- krampflösend
Anwendung
- Verdauung: Verdauungsstörungen, Durchfall
- Herz-Kreislauf: Arteriosklerose, Herzkranzgefäßerweiterung, Bluthochdruck
- Stoffwechsel: Anti-Aging, Allergien, Alzheimer, metabolisches Syndrom
- Krebs: hochwirksamer Zellschutz, stärkt das Immunsystem
- Parasiten: Bakterien, Pilze (beispielsweise Candida albicans), Viren, Fuß- oder Nagelpilz, Scheidenpilz, Warzen, Helicobacter pylori, Staphylokokken, Ebola, Herpes
- Infektionen: Entzündungen, Erkältung, Ekzeme, Bauchspeicheldrüsenentzündung, unreine Haut, Grippe, Husten, Schnupfen
Anwendungsarten
Innerlich
- als Extrakt in flüssiger Form (Grapefruitkernöl): Der Extrakt wird aus den zermahlenen Kernen und der Schale der Grapefruit hergestellt. Es handelt sich um ein Konzentrat und darf innerlich nie unverdünnt angewendet werden. Die Tagesdosis von zwei bis dreimal 3-15 Tropfen. Bitte beachten: Zu Beginn der Behandlung mit einer Einstiegsdosis von 1-3 Tropfen pro Tag mit einem Glas Wasser beginnen und dann langsam auf obige Tagesdosis steigern, um eine Heilkrise zu vermeiden. Wenn nämlich durch das zu schnelle Absterben vieler Erreger im Körper zu viele Toxine frei werden, kann dies den Organismus überfordern. Dadurch kann es dann zu Kopfschmerzen, Müdigkeit, Verdauungsstörungen und Unwohlsein kommen.
- als Kapseln: Kapseln mit Grapefruitkernextrakt sind im Handel erhältlich.
Äußerlich
- Nagel- und Fußpilz: Den Extrakt 1:1 mit einem Körperöl vermischen oder auch pur auf die betroffenen Stellen auftragen. Alle drei Tage wiederholen
- bei Mundentzündungen, Heiserkeit zum Gurgeln: als antiseptische Mundspülung zum Gurgeln, wiederum mit lauwarmem Wasser verdünnt Als Nasenspray in die Nase sprühen bei Schnupfen
- Schnupfen: Den Extrakt mit Wasser verdünnen und in ein Sprühfläschchen füllen. Dreimal täglich in die Nase sprühen. Zusätzlich innerlich anwenden
- Hautunreinheiten: Ein Tropfen des Extrakts mit feuchten Händen auf das angefeuchtete Gesicht einmassieren. Nach kurzer Einwirkzeit gut abwaschen, nicht in die Augen bringen!
- juckende Kopfhaut und Schuppen: Etwa zehn Tropfen Extrakt mit einer Portion Shampoo vermischen und auf Haare und Kopfhaut einmassieren. Gut ausspülen
- Schwitzfüße: Die Füße werden etwa zehn Minuten in einem Fußbad mit 30-50 Tropfen Extrakt gebadet; anschließend gut abtrocknen
Gegenanzeigen
Da der Extrakt zwei Wirkstoffe beinhaltet, die ähnlich wie das Ephedrin als Nebenwirkung einen schnelleren Herzschlag auslösen können, sollte die Einnahme des Grapefruitkernöls gleichzeitig mit einer Medikamenteneinnahme ärztlich abgeklärt werden. Den Extrakt nicht in die Augen bringen, sonst mit viel Wasser auswaschen; ebenfalls bei Reizungen auf der Haut. Vorsicht ist bei einer Allergie gegen Zitrusfrüchte geboten. Der Extrakt zur Bekämpfung von Parasiten sollte als sechswöchige Kur eingenommen werdenAlternativen zu Grapefruitkerne
- Andere stoffwechselanregende Mittel sind Alant, Löwenzahn, Wermut, Apfel, Mistel, Bitterklee, Quecke, Brunnenkresse, Stiefmütterchen, Enzian, Spirulina, Afa-Alge, Chlorella, Chia-Samen, Wacholder oder Kalmus.
- Stärkende Mittel sind Hafer, Gerste, Löwenzahn, Hirse, Rhabarber, Ysop, Brennnessel, Mistel, Enzian, Ginseng, Sanddorn, Tausendgüldenkraut oder Spirulina.
- Gegen Arteriosklerose helfen auch Arnika, Schwarze Johannisbeere, Bärlauch, Stiefmütterchen, Wirsing, Weißdorn, Knoblauch, Mistel, Faulbaum oder Apfel.
- Bei Durchblutungsstörungen kann zu Rosmarin, Rosskastanie, Zinnkraut, Arnika, Kiefer, Ginkgo oder Weißdorn geraten werden.
- Zur Abhärtung gegen Krankheiten können Brennessel, Tausendgüldenkraut, Hagebutte, Wacholder, Wirsing, Sanddorn oder Schafgarbe dienen.
- Zur Herzstärkung nehme man Borretsch, Rosmarin, Enzian, Weißdorn, Herzgespann, Zwiebel, Knoblauch oder Mistel.
- Bei Magen-Darm-Beschwerden können Alant, Andorn, Isländisches Moos, Pfefferminze, Basilikum, Kümmel, Kamille, Wermut, Leinsamen, Süßholz, Schafgarbe, Liebstöckel, Bitterklee oder Enzian empfohlen werden.
- Gegen Verdauungsbeschwerden werden Enzian, Heidelbeeren, Petersilie, Spitzwegerich, Hopfen, Wacholder, Knoblauch, Kümmel oder Wermut eingesetzt.
- Einer Erkältung wird mit Kamille, Eukalyptus, Zwiebel, Eibisch, Linde, Holunder, Hagebutte, Salbei, Spitzwegerich, Seifenkraut, Thymian, Huflattich, Sonnenhut oder Weide begegnet.
- Gegen Husten helfen Andorn, Huflattich, Eibisch, Holunder, Fenchel, Spitzwegerich, Süßholz, Kiefer, Königskerze, Linde, Thymian, Seifenkraut oder Sonnenhut.
- Bei Halsschmerzen empfehlen sich Fenchel, Zwiebel, Gerste oder Pfefferminze.
- Hals-Rachen-Entzündungen werden mit Bärlapp, Quitte, Salbei, Fenchel, Zwiebel, Heidelbeere, Dost (zum Gurgeln), Knoblauch, Eibisch, Königskerze, Kamille oder Lein behandelt.
- Gegen Durchfall helfen auch getrocknete Heidelbeeren, Tormentillwurzel, Odermennig, Pfefferminze, Schwarzer Tee, Alant, geriebener Apfel, Bohnenkraut, Eiche, Süßholz, Brennnessel, Lein, Frauenmantel, Brombeere, Nelkenwurz, Linde, Spitzwegerich oder Eibisch.
- Zur Blutreinigung dienen auch noch Birke, Stiefmütterchen, Brennnessel, Wacholder, Brunnenkresse, Löwenzahn oder Sellerie.
- Zu hoher Blutdruck kann mit Bärlauch, Mistel, Knoblauch oder Berberitze gesenkt werden.
Kosten zu Grapefruitkerne
50 ml Grapefruitkernextrakt in Bio-Qualität sind im Handel für etwa 20.- € zu bekommen. 30 Kapseln mit dem enthaltenen Extrakt kosten ebenfalls etwa 20.- €Daten/Fakten zu Grapefruitkerne
Die Grapefruit mit dem botanischen Namen Citrus paradisi oder Citrus aurantium ist wahrscheinlich ein Hybrid aus Apfelsine und Pampelmuse und weltweit in den Tropen und Subtropen anzutreffen. Der kleine, dornige Baum mit seinen immergrünen, breiten, elliptischen Blättern besitzt Stiele, die ein auffälliges, verkehrt herzförmiges Aussehen besitzen. Die Blüten sind weiß, die Grapefruits sind abgeflacht rund.Grapefruitkernöl mit seinen wertvollen Inhaltsstoffen, unter anderem Hesperetin und Hesperin, soll laut Laboruntersuchungen gegen mehr als 800 Viren und Bakterien wirken, zudem gegen rund 100 Pilzstämme. Dies ist umso bedeutsamer, als diese Stämme immer resistenter gegen chemische Antibiotika werden.
Ernte
Zu Heilzwecken genutzt werden die Grapefruitkerne- oder samen, die im September und Oktober geerntet werden.Inhaltsstoffe
Flavonoide (Hesperitin, Kämpferol, Rutin, Naringin, Quercetin, Furocumarine (Bergamottin), Kalium, Kalzium, Magnesium, Vitamin C;Links zu Grapefruitkerne
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http://www.sanitas.de/Vitalstoffe/Grapefruitkernextrakt---1_41.html