Arganöl
Methode zu Arganöl
Das ausschließlich aus Marokko stammende Arganöl wird aus den Früchten des Arganbaumes gewonnen und dient aufgrund seiner einzigartigen Zusammensetzung nicht nur als hochwertiges Speiseöl, sondern ebenso als exklusive Haut- und Haarpflege; gleichzeitig als Nahrungsergänzungsmittel zur Kräftigung des Körpers bei Immunschwäche, bei Wunden und Hauterkrankungen aller Art sowie für Herz und Hormonhaushalt.Wirkung
- antioxidativ
- entzündungshemmend
- antibakteriell
- stärkend für das Immunsystem
- beruhigend
- pflegend
Anwendung
- Allergien: zur Verringerung der Allergiebereitschaft
- Hauterkrankungen: Neurodermitis, Psoriasis (Schuppenflechte), Ekzeme, Akne, allgemeine Hautpflege bei trockener, empfindlicher Haut oder Kopfhaut, Juckreiz, Falten, Narben, Schuppen
- Herz-Kreislauf: Vorbeugung gegen Herzinfarkt, Thrombose, Stärkung der Durchblutung, zu hoher Cholesterinspiegel, gestörter Stoffwechsel
- Augenerkrankungen: Makula-Degeneration, Grauer Star
- Krebs
- Immunsystem
- Wechseljahresbeschwerden, Hormonhaushalt
Anwendungsarten
- als Hautpflege: Die Hautpflege mit Produkten aus Arganöl oder mit reinem Arganöl, regelmäßig angewendet, wirkt der Hautalterung entgegen und pflegt perfekt auch die alternde oder trockene Haut. Bei Schuppen kann das Öl, nach dem Haarewaschen in die Kopfhaut einmassiert, eine halbe Stunde unter einem Tuch einwirken und wird anschließend ausgewaschen. Es wirkt Haarausfall und einer vorzeitigen Vergrauung entgegen. Auch als Mischung für selbst hergestellte Gesichtsmasken, beispielsweise mit Heilerde vermischt, ist Arganöl bestens geeignet.
- als Massageöl
- als Badezusatz
- als Nahrungsergänzung: Zur Förderung der Gesundheit werden dreimal täglich je ein Teelöffel unverdünnt eingenommen.
Gegenanzeigen
Gegenanzeigen, Neben- oder Wechselwirkungen mit anderen Mitteln sind keine bekannt.Alternativen zu Arganöl
- Ekzeme werden mit Birke, Apfel, Brennnessel, Klette, Odermennig, Wegwarte, Zinnkraut, Brunnenkresse, Malve oder Kamille behandelt.
- Gegen Hautausschläge können Hafer, Schafgarbe, Odermennig, Wegwarte, Zinnkraut, Brennnessel, Klette, Brunnenkresse, Stiefmütterchen, Hauhechel, Kamille, Klette, Löwenzahn oder Berberitze eingesetzt werden.
- Zur allgemeinen Kräftigung sind alternativ auch Hafer, Löwenzahn, Rhabarber, Gerste und Ysop geeignet.
- Gegen Juckreiz helfen Eiche, Kamille und Stiefmütterchen.
- Blutreinigende Wirkung haben außerdem Birke, Brennnessel, Brunnenkresse, Löwenzahn, Sellerie, Stiefmütterchen und Wacholder.
- Zur Darmentgiftung eignen sich Apfel, Eiche, Faulbaum, Knoblauch und Tausendgüldenkraut.
- Bei zu hohem Blutdruck empfehlen sich Berberitze, Knoblauch und Mistel.
- Gegen Haarschuppen hilft Brennnesselwasser.
- Akne und unreine Haut kann mit Birke, Kamille, Wegwarte, Brennnessel oder Brunnenkresse behandelt werden.
- Bei Hals-Rachen-Entzündungen können Bärlapp, Quitte, Heidelbeeren, Knoblauch, Königskerze, Zwiebel oder zum Gurgeln: Kamille, Lein, Salbei, Dost oder Eibisch empfohlen werden.
- Gegen Schorf hilft Klette, Odermennig, Wegwarte, Kamille oder Brennnessel.
- Stoffwechsel fördernde Mittel sind auch Alant, Löwenzahn, Wermut, Bitterklee, Mistel, Brunnenkresse, Quecke, Salbei, Enzian, Stiefmütterchen, Kalmus oder Wacholder.
Kosten zu Arganöl
Arganöl gibt es in vielerlei Flaschengrößen und Qualitäten zu kaufen. Ein Vergleich lohnt sich.Daten/Fakten zu Arganöl
Der Arganbaum, der auch unter dem Namen Eisenholzbaum bekannt ist, hat sein natürliches Vorkommen in einem 820.000 Hektar großen Gebiet im Südwesten Marokkos, das zum gesetzlich geschützten Bio-Reservat erklärt wurde. Die Wurzeln des Baumes mit dem botanischen Namen Argania Spinosa wachsen bis in eine Bodentiefe von 30 Metern und entwickeln so eine erstaunliche Krone. Das Öl wird von den in Marokko lebenden Berbern aus den Fruchtkernen, auch Argannüsse genannt, gewonnen und wird zur Nahrungszubereitung sowie als traditionelles Hautpflegemittel und Heilmittel verwendet.Für 1 Liter Öl sind etwa 30 Kilo Nüsse notwendig, die Jahresernte eines Baumes. Dieser darf weder geschüttelt, noch dürfen die Früchte heruntergeschlagen werden, sondern nur die heruntergefallenen Nüsse können zur Ölgewinnung genutzt werden. Das Fruchtfleisch wird abgelöst und der steinharte Kern von Hand zerschlagen, um anschließend in Steinmühlen gemahlen zu werden. Diese aufwendige Verarbeitung, die einer Arbeiterin pro Liter Öl 10 bis 15 Stunden Arbeit abverlangt, lässt den teuren Preis des Öles nachvollziehen. Da die Herstellung rein mechanisch erfolgt, handelt es sich bei dem in Deutschland käuflichem Öl um ein reines Naturprodukt, das auch in der Feinkostküche seinen Platz gefunden hat. Achten Sie beim Kauf auf das europäische Bio-Siegel.
Sammelzeit
Eine erste Ernte ist beim Arganbaum im fünften Jahr zu erwarten, der größte Ertrag wird erst ab einem Alter von 50 bis 60 Jahren erwartet. Die Erntezeit liegt im Hochsommer von Juli bis September.Inhaltsstoffe
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren, Tocopherole (Vitamin E-Varianten), zwei Phytosterine (kommen in anderen Ölen nicht vor), Schottenol, Spinasterol, Phenolsäuren, Flavonoide, Squalen.Links zu Arganöl
Herstellung des Arganölshttps://www.arganoel-zauber.de/ernte-herstellung-arganoel/
http://www.arganoel.info/herstellung-arganoel.html
Arganöl kaufen
https://www.vergleich.org/arganoel/
http://www.arganoel-zauber.de/arganoel-kaufen/?gclid=CKfmrKauscsCFe8W0wodhgMMNQ