Hepatitis durch Impfung vermeiden

Infektiösen Lebererkrankungen durch Hepatitisviren A und B lässt sich mit Impfungen vorbeugen. Diese werden jedoch viel zu wenig wahrgenommen. Lebererkrankungen bis zum Leberversagen können eine Lebertransplantation nötig machen.

 

 

Hepatitis B durch Impfungen ausrottbar

 

Auch wenn es bei einer Hepatitis heutzutage gute Behandlungsmöglichkeiten gibt, bietet eine Impfung den einzig wahren Schutz vor der entzündlichen Erkrankung der Leber, so Österreicherin Ursula Kunze des Zentrums für Public Health anlässlich einer Pressekonferenz.

 

Da der Mensch der einzige Wirt für das Virus ist, das Hepatitis B auslöst, ließe sich mit Impfungen die Erkrankung ausrotten. Jedoch sind noch immer zu wenige Menschen in der Bevölkerung geimpft.

 

 

Lebertransplantationen vermeidbar

 

Hepatitis B wird durch Blut und Blutprodukte sowie sexuell übertragen. Infektionen mit Hepatitis A dagegen erfolgen durch Fäkalkeime, werden also von  Menschen mit dem Stuhl ausgeschieden. Quelle von Infektionen sind mit Keimen verunreinigte Lebensmittel und Wasser vor allem in südlichen Ländern.

 

Hepatitis B ist der zweithäufigste Grund für Lebertransplantationen, die nötig werden, wenn das Organ zu stark geschädigt ist. Diese Transplantation wäre bei einem entsprechenden Impfschutz nicht nötig.

 

Gegen beide Infektionen ist ein Impfschutz bereits im Säuglingsalter bzw. Kleinkindalter verfügbar.  

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