Verengte Gefäße früh operieren

Ältere Menschen sind häufig von Durchblutungsstörungen betroffen. Die Folgen sind verengte Gefäße in den Beinen oder eine überdehnte Bauchschlagader, in der sich Ablagerungen gebildet haben. Wichtig ist es, bei diesen Symptomen so früh wie möglich zu operieren. Oft werden ältere Patienten jedoch erst operiert, wenn die Krankheit schon weit fortgeschritten ist. Das macht die Eingriffe sehr riskant.

Verengte Gefäße können heute minimalinvasiv behandelt werden. Hat sich beispielsweise die Hauptschlagader ausgedehnt, können Ärzte ein Röhrchen aus Drahtgeflecht einsetzen, um diese zu stabilisieren. Dadurch treten seltener Komplikationen auf, und Patienten können früher nach Hause.

Die Behandlung von Durchblutungsstörungen kostet pro Jahr bis zu drei Millionen Euro. 92 Prozent davon entfallen auf Senioren.

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