Harnsäure beeinflusst Gicht-Beschwerden

Gichtpatienten sollten unbedingt einen niedrigen Harnsäurewert anstreben, um ihre Beschwerden zu verringern. Oft lässt sich der Harnsäurespiegel schon durch eine veränderte Ernährung mit wenig Fleisch, kaum Alkohol und purinarmen Lebensmitteln senken. Purine fördern Gichtanfälle. In großen Mengen enthalten sind sie unter anderem in Erbsen, rohem Schinken und weißen Bohnen.

Der Harnsäurewert sollte dauerhaft unter sechs Milligramm pro Deziliter (mg/dl) liegen. Ist er höher, kann die Harnsäure leicht auskristallisieren und sich in den Gelenken ablagern. Das führt zu Schmerzen und Schwellungen. Wiederkehrende Gichtanfälle und weitere Erkrankungen wie eine chronische Arthritis oder Nierensteine sind die Folge. Hilft eine Ernährungsumstellung allein nicht, lässt sich der Harnsäurewert auch mit Medikamenten absenken.

Quellenangabe für Zitate

Inhalte dieser Webseite dürfen für kommerzielle und nichtkommerzielle Zwecke ohne Rückfragen auszugsweise zitiert werden. Bedingung dafür ist die Einrichtung des folgenden Links als Quelle des Zitates: https://www.qimeda.de/news/gesundheit/harnsaeure-beeinflusst-gicht-beschwerden-3377

Das Informationsangebot von Qimeda dient ausschließlich Ihrer Information und ersetzt in keinem Fall die persönliche Beratung oder Behandlung durch einen ausgebildeten Arzt. Die Inhalte von Qimeda dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen oder Eigenmedikationen verwendet werden.