Hyaloronsäure: Welcher Filler für welche Behandlung?

Medikamente zur Behandlung von Asthma bei Kindern können das Wachstum beeinflussen, so finnische Wissenschaftler. Betroffen können Kinder sein, die längerfristig Kortisonspray zur Behandlung erhalten.

 

 

Forscher fordern Vorsicht mit inhalativen Kortison

 

Erhalten Kinder bereits in den ersten beiden Lebensjahren Asthmamedikamente, kann dies dazu führen, dass sie kleiner sind als andere Kinder. Dies fanden Forscher der University of Eastern Finland und des Kuopio Universitätskrankenhauses heraus.

 

Ursache sind inhalative Kortikosteroide, also Kortison, das eingeatmet wird. Die Medikamente wirken entzündungshemmend und lindern Asthmasymptome bzw. beugen diesen vor. Vor allem bei wiederkehrendem  Asthmaschüben sollen die Medikamente Richtlinien zufolge verschrieben werden. In der Praxis wird das nicht immer eingehalten. Fraglich sei auch, ob Verengungen der Bronchien bei Kindern bis eineinhalb Jahren überhaupt Asthma sind, so die Forscher.

 

 

Wachstumsrückstand möglicherweise nicht aufholbar

 

In der Studie waren Kinder betroffen, die länger als sechs Monate mit Kortison behandelt worden waren. Das Wachstum kann auch langfristig beeinträchtigt sein, sodass auch im Erwachsenenalter mit Größeneinbußen zu rechnen ist. Die Forscher betonen die Bedeutung der sachgemäßen Einsatzes dieser Medikamente bei Kindern. Die Medikamente sind verschreibungspflichtig.

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