Rauchen in der Schwangerschaft

Je häufiger Schwangere rauchen, desto weniger Sauerstoff und Nährstoffe erhält ihr Baby. «Zigarettenrauch stört die Durchblutung der Plazenta, über die das Ungeborene versorgt wird», erklärt Aleyd von Gartzen, Hebamme im Netzwerk Gesund ins Leben, einer vom Bundesernährungsministerium geförderten Initiative. Babys von Raucherinnen sind deshalb bei der Geburt häufig leichter als andere Kinder. Bei 20 Zigaretten am Tag beträgt der Gewichtsunterschied bereits 350 Gramm.

Trotz niedrigerem Geburtsgewicht sind Kinder von Raucherinnen später häufiger übergewichtig und haben einen höheren Blutdruck als andere Kinder. Sie sind auch anfälliger für allergische Erkrankungen wie Asthma. Schwangere, die selbst nicht rauchen, sollten Räume mit Zigarettenrauch meiden. Denn auch Passivrauchen schade dem Kind, erläutert von Gartzen.

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