Die grosse Mückenplage - was tun?

Das Hochwasser und das feuchte Frühjahr - Fachleute sagen für den August eine noch nie dagewesene Mückenplage voraus. Was hilft und was hilft nicht?

Man hört vermehrt Stimmen, dass die Mücken immer aggressiver werden. Das stimmt so nicht. Wir glauben dies aber, weil heute viel häufiger als früher durch einen Insektenstich schmerzende, lange nicht abheilende Wunden entstehen. Schuld daran sind aber nicht die Insekten, sondern wir Menschen selbst. Wir produzieren immer neue und stärkere Pflanzengifte, die die fliegenden Tierchen aufnehmen und beim Stich oder auch Biss in unsere Haut transportieren.

Diese Pflanzenschutzgifte können für Menschen auch schon in kleinsten Mengen höchst gefährlich sein, vor allem dann, wenn der Betroffene allergisch darauf reagiert. Daher, wenn die Haut nach einem Insektenstich heiß wird und schnell anschwillt, sofort einen Notarzt einschalten. Denn bei allergischer Reaktion kann es zu einem lebensgefährlichen allergischen Schock kommen. 

Was definitiv nicht wirkt, ist die Einnahme von B-Vitaminen, um durch einen veränderten Körpergeruch die Insekten abzuhalten. Dies funktioniert nämlich nur, wenn das Vitamin B-1 mit der sogenannten Meso-Therapie von einem Arzt oder einem Heilpraktiker eingespritzt wird.

Auch Knoblauch und Zwiebel, auf die frische Einstichstelle gerieben, bringt entgegen der landläufigen Meinung

nichts.

Besser ist es da schon, sich am Abend möglichst hell zu kleiden, wenn man sich draussen aufhält. Auch ist es ratsam, vor dem Gang in den Garten oder auf den Balkon noch kurz zu duschen, denn gerade Schweissgeruch zieht Insekten magisch an.

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