Warum werden wir rot?

Treten unangenehme und peinliche Situationen auf, steigt uns oft die Schamröte ins Gesicht. Diese unwillkürliche und nicht steuerbare Hautreaktion ist im Grunde Ausdruck einer Abwehrreaktion des Körpers. Unterbewusst kann sie sogar schützen, da dem Gegenüber eine Demutsreaktion signalisiert wird und somit weitere "Angriffe" verhindert werden können.

Hervorgerufen wird die Schamröte durch kurzfristig freigelöste, körpereigene Abwehrstoffe, zu denen auch Adrenalin zählt. Diese führen zu einer Erweiterung der im Gesicht besonders zahlreichen kleinen Kapillargefäße mit der bekannten einschießenden Rötung der Haut, aber auch einem auftretenden Hitzegefühl, kaltem Schweiß oder Muskelschwäche.

Rotwerden wird meist als sehr unangenehm empfunden, ist es doch so gut wie unmöglich, diesem für jeden so sichtbarem Körpersignal zu entgehen. Nicht zu verwechseln ist die Schamröte allerdings von anderen, auch plötzlich auftretenden Gesichtsrötungen, die durch Blutdruck-, Hormon- oder Stoffwechselstörungen oder bestimmte Medikamente hervorgerufen werden können.

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