Laserdrucker erzeugen viel Feinstaub

Hamburg (dpa/tmn) - Laserdrucker sollten nach Möglichkeit nur in gut gelüfteten Räumen betrieben werden. Beim Drucken verursachen die Geräte eine Feinstaubbelastung, die ungefähr mit der einer mittelstark befahrenen Straße zu vergleichen ist. Das berichtet die Zeitschrift «Computer Bild» (Ausgabe 21/2011). Bei einem Test erhielten vier von fünf untersuchten Laserdruckern im Bereich «Umwelt /Gesundheit» die Note «mangelhaft». Grund dafür ist auch der hohe Energieverbrauch, der je nach Modell zwischen 160 und 300 Watt liegt.

Laserdrucker lohnen sich vor allem für Verbraucher, die viele Seiten und in Farbe drucken wollen: Der Preis pro Farbseite liege bei 14 bis 41 Cent meistens unter dem von Tintenstrahldruckern, schreibt die Zeitschrift. In der Anschaffung sind Laser-Geräte dagegen teurer, die getesteten Modelle kosten zwischen 80 und 130 Euro. Dafür liefern sie auch auf billigem Papier ansprechende Qualität und drucken vor allem Farbiges schneller als Tintenstrahler. Die sind andererseits beim Fotodruck deutlich besser.

Das lästige und teure Wechseln von Patronen können sich Besitzer eines Laserdruckers sparen. Dafür enthalten die Geräte sogenannte Toner, die mit Preisen ab etwa 200 Euro relativ teuer sind, aber erst nach mehreren hundert Farbseiten gewechselt werden müssen. Die Starterpatronen, die beim Kauf im Drucker stecken, haben den Angaben nach oft eine geringere Kapazität und machen so schneller schlapp als reguläre Modelle.

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