Datei verzeichnet fast 300 000 neue Knochenmarkspender

Tübingen (dpa) - 295 000 Menschen haben sich in diesem Jahr bei der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) als potenzielle Stammzellenspender registrieren lassen. Das sei Rekord in der gut 20-jährigen Geschichte, teilte die Organisation am Mittwoch in Tübingen mit. 4700 Leukämie-Patienten sei mit einer Stammzellenspende geholfen worden. «Die uneigennützige Hilfsbereitschaft ist großartig. Täglich können inzwischen mehr als zwölf DKMS-Spender durch ihre Spende Leben retten», sagt Geschäftsführer Stefan Winter. Die DKMS ist mit insgesamt 2,6 Millionen potenziellen Spendern nach eigenen Angaben die größte Knochenmarkspenderdatei weltweit.

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