Schlechter Schlaf? Ab ins Grüne!

Schlaflosigkeit und Schlafstörungen sind bei älteren Menschen verbreitet. Wissenschaftler fanden heraus, dass hier die Natur helfen kann. Wer regelmäßig ins Grüne kommt, schläft demnach auch besser. Sie empfehlen Senioren, möglichst viel an die frische Luft zu gehen und sich draußen zu betätigen.

 

 

Natur fördert Schlaf

 

Der Aufenthalt in der Natur wirkt auf ältere Menschen positiv und fördert deren Schlaf, zeigt eine im Journal "Preventive Medicine" veröffentlichte Studie. Demnach war insbesondere der Schlaf männlicher Studienteilnehmer verbessert, doch auch Frauen profitierten. Guter Schlaf ist für das allgemeine Wohlbefinden und die Gesundheit bedeutsam. Wissenschaftler fanden heraus, dass Schlafstörungen mit körperlichen und psychischen Erkrankungen verbunden sind. So etwa können die geistigen Fertigkeiten leiden oder es kann leichter zu Übergewicht kommen.

 

Den Ergebnissen zugrunde liegen Daten von über 255.000 Menschen einer Datenerhebung der Centers for Disease Control and Prevention (CDC). Sie zeigen, dass Senioren, die an den meisten Tagen eines Monats schlecht schliefen, im Gegensatz zu jenen, die gut schliefen, seltener Zugang zur Natur hatten.

 

 

Senioren im Grünen aktiver

 

Wer sich im Grünen aufhält, betätigt sich wahrscheinlicher auch körperlich, erklären die Wissenschaftler. Dies kann sich in einer besseren Schlafqualität niederschlagen. Sie empfehlen Senioren, die unter schlechtem Schlaf leiden, viel ins Grüne zu gehen. Dies gelte auch für Bewohner von Altenheimen und Pflegeeinrichtungen. Hier sei auf die Planung grüner Umgebungen wie Gärten und Parks zu achten.

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