Kaffee bewahrt vor Nervenkrankheiten

Studien zeigen, dass Kaffee vor Erkrankungen des Herzkreislaufsystems, Hautkrebs, Potenzproblemen und Frauenleiden schützt. Das schwarze Gebräu soll auch vor Erkrankungen des Nervensystems bewahren, so neueste Studienergebnisse.

 

MS-Patienten trinken weniger Kaffee

 

Das Negativimage von Kaffee gehört vergangenen Zeiten an. Es mehren sich nämlich die Hinweise, dass Kaffeegenuss in Maßen mit gesundheitlichen Vorteilen verbunden ist. Aktuelle Studien lassen vermuten, dass Kaffee auch vor schweren Erkrankungen des Nervensystems wie der Alzheimer- und Parkinsonkrankheit sowie der Multiplen Sklerose (MS) schützen kann.

 

Ein Schutz vor der Parkinsonkrankheit (Schüttellähmung) durch Kaffeekonsum ist schon länger bekannt. Ein Schutz vor MS belegen zwei auf der Jahrestagung der American Academy of Neurology vorgestellte Studien. Demnach konsumierten MS-Patienten deutlich weniger Kaffee als Menschen, die nicht an der entzündlichen Erkrankung des Nervensystems erkrankt waren.

 

 

Beeinflusst Kaffee Alzheimer-Demenz?

 

In einer weiteren Untersuchung zu Morbus Alzheimer zeigten Tierversuche, dass ein Extrakt aus Kaffee den Krankheitsprozess der Tiere positiv beeinflusste. Ob dies auch beim Menschen der Fall ist, müssen aber Studien erst noch zeigen.

 

Gegen einige Tassen Kaffee am Tag ist also meist überhaupt nichts einzuwenden. Das kommt vielen Deutschen entgegen. Denn Kaffee ist ihr Lieblingsgetränk und läuft Mineralwasser und sogar Bier den Rang ab.

Quellenangabe für Zitate

Inhalte dieser Webseite dürfen für kommerzielle und nichtkommerzielle Zwecke ohne Rückfragen auszugsweise zitiert werden. Bedingung dafür ist die Einrichtung des folgenden Links als Quelle des Zitates: https://www.qimeda.de/news/gesundheit/kaffee-bewahrt-vor-nervenkrankheiten-4674

Das Informationsangebot von Qimeda dient ausschließlich Ihrer Information und ersetzt in keinem Fall die persönliche Beratung oder Behandlung durch einen ausgebildeten Arzt. Die Inhalte von Qimeda dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen oder Eigenmedikationen verwendet werden.