Herz-Scan deckt Herzrisiko auf

Eine einfache  bildgebende Untersuchung könnte helfen, Herzgefäßverkalkungen frühzeitig aufzudecken und so Herzinfarkte und Todesfälle zu verhindern, so Forscher.

 

 

Kalziumablagerungen lassen Herzgefäße verkalken

 

Eine im "Journal of Internal Medicine" veröffentlichte Studie kommt zu dem Schluss, dass magnetresonanztomographische Untersuchungen (MRT) Ärzten helfen könnten, die Gefahr eines vorzeitigen Todes zu erkennen. Anhand der Untersuchung lässt sich die Ablagerung von Kalzium in den Herzkranzgefäßen abschätzen. Diese Kalzifizierung sind erste Warnsignale der koronaren Herzerkrankung. Bei der Krankheit verengen sich herzversorgende Gefäße mit der Zeit unter Umständen so stark, dass es zum Herzinfarkt kommt und Herzmuskelgewebe abstirbt.

 

Wissenschaftler der Emory School of Medicine hatten über 9.700 herzgesunde Menschen auf den Kalzifizierungsgrad ihrer Herzkranzgefäße und Herzrisikofaktoren untersucht. Sie zeigen, dass die Kalzifizierung der Herzgefäße als Vorhersage für einen nach weiteren 15 Jahren drohenden Tod geeignet ist.

 

Patienten, die noch gesund sind, aber Ablagerungen von Kalzium aufweisen, sollten dringend zu einem gesünderen Lebensstil angehalten werden, so die Forscher.

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