Heilkräuter

Nicht alle Heilmittel aus der Natur dürfen Patienten bedenkenlos schlucken. In manchen Fällen hätten Heilpflanzen unangenehme Nebenwirkungen, warnt das Fachportal für Landwirtschaft Proplanta. Vor allem Kinder seien betroffen und Patienten, die die Heilmittel überdosieren. Viele Kräuter könnten zum Beispiel Krämpfe auslösen.

Johanniskraut etwa sei zwar als natürliches Antidepressivum bewährt, könne aber stark lichtempfindlich machen oder sogar Manien zur Folge haben. Außerdem setze es die Wirkung mancher anderer Medikamente, wie einiger Anti-Baby-Pillen, herab. Bei mittleren bis schweren Krankheiten sollten Betroffene daher zum Arzt gehen, statt sich selbst mit Naturheilmitteln zu behandeln, warnt ein Mediziner von Proplanta.

Quellenangabe für Zitate

Inhalte dieser Webseite dürfen für kommerzielle und nichtkommerzielle Zwecke ohne Rückfragen auszugsweise zitiert werden. Bedingung dafür ist die Einrichtung des folgenden Links als Quelle des Zitates: https://www.qimeda.de/news/gesundheit/heilkraeuter-3454

Das Informationsangebot von Qimeda dient ausschließlich Ihrer Information und ersetzt in keinem Fall die persönliche Beratung oder Behandlung durch einen ausgebildeten Arzt. Die Inhalte von Qimeda dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen oder Eigenmedikationen verwendet werden.