Brokkoli gegen Leberkrebs

Brokkoli ist ein Gemüse, dem viele positive gesundheitliche Wirkungen zuzuschreiben sind. Es soll vor Brust-, Prostata- und Darmkrebs schützen. Neu ist die Erkenntnis, das Brokkoli auch vor Leberkrebs schützt.


Schutz vor Krebs: Brokkoli, Blumenkohl und Rosenkohl

Viel ungesunde Fette und Zucker in der Nahrung setzen der Leber zu, denn beides wird in dem Organ gespeichert und in Körperfett umgewandelt. Nicht nur das Körpergewicht steigt an, es kann zudem zu einer nicht alkoholbedingten Fettleber kommen. Möglicherweise entsteht in der Folge sogar Leberzirrhose und Leberkrebs. Das sogenannte hepatozelluläre Karzinom der Leber endet oftmals tödlich. Eine andere Art der Fettleber entsteht durch chronischen Alkoholkonsum.

Die nicht durch Alkohol bedingte Fettleber macht sich seltener durch Beschwerden bemerkbar, möglicherweise kommt es zu Müdigkeit, Schmerzen im rechten Oberbauch und Gewichtsverlust. 

Brokkoli enthält eine Komponente, die vor Krebs schützen soll. Sulforaphan lässt sich am besten über das Essen des gedünsteten Gemüses zuführen. Studien zeigen, dass Brokkoli, aber auch Blumenkohl und Rosenkohl einer Speicherung und Anreicherung von Fett in der Leber entgegen wirken, was vor der Entstehung einer Fettleber schützt.


Broccoli hemmt Krebswachstum

US-Forscher untersuchten nun die Wirkung von Brokkoli an Mäusen, die ein Leberkrebs-auslösendes Karzinogen besaßen. Mäuse, die ungesund mit viel Fett und Zucker ernährt wurden, wiesen mehr Leberkrebsknoten auf als Tiere, deren Diät Brokkoli enthielt, schreiben die Forscher im "Journal of Nutrition". 

Die Wissenschaftler empfehlen, Brokkoli als regelmäßigen Bestandteil der Ernährung zu betrachten, um einer Fettspeicherung in der Leber vorzubeugen. 

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