Fitness im Winter?

Kalte Temperaturen und schlechtes Wetter sind kein Grund, im Winter das Training schleifen zu lassen. Wer seinen inneren Schweinehund nicht überwinden kann, um zum Joggen, Walken oder Radeln vor die Tür zu gehen, sollte zu Hause aktiv werden. Prof. Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule Köln empfiehlt zum Beispiel, die Treppe zum Trainingsinstrument umzufunktionieren. Effektiv und abwechslungsreich sei es, einige Male hoch und runter zu laufen - mit Variationen wie auf einem Bein hüpfen, zwei Stufen hoch und eine wieder runter gehen oder rückwärts laufen.

Wer gern fernsieht, sollte diese Zeit nicht auf der Couch verbringen, sondern für Kraftübungen nutzen. Mit Sit-ups für den Bauch, Kniebeugen zur Kräftigung der Oberschenkel und Liegestütze für die Arme lasse sich vor der Mattscheibe nebenbei mit dem eigenen Körpergewicht trainieren.

Froböse rät, im Winter jeden zweiten Tag solche Gymnastik zu machen oder ins Fitnessstudio zu gehen. An den Wochenenden steht dann idealerweise ein Ausdauertraining auf dem Programm. Dafür empfiehlt er Schwimmen und zusätzlich Wintersportarten wie Skilanglauf. So bleibt der Körper fit bis zum Frühjahr, und gleichzeitig lässt sich dem Winterspeck vorbeugen.

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