Winterrettich immer gut düngen und wässern

Berlin (dpa/tmn) - Im Sommer Radieschen, im Winter 'Münchner Bier': Die Sorten des Gartenrettich (Raphanus sativus) wachsen über das gesamte Jahr verteilt. Auch wenn der Winterrettich erst im Oktober und November geerntet wird, sollte er jetzt gut gepflegt werden.  Denn nur schnell wachsende Winterrettiche bleiben schön zart und schmackhaft.

Der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) in Berlin rät daher, den Rettich gut zu wässern und ihm genügend Nährstoffe zukommen zu lassen. Dafür eignet sich zum Beispiel eine reichliche Kompostgabe, jedoch nicht mehr als drei Liter Kompost pro Kubikmeter.

Wer jetzt keinen Winterrettich gesät hat, wird auch keinen ernten: Die Samen müssen spätestens Ende Juli in die Erde, erklärt der BDG. Denn der Rettich braucht drei Monate um zu wachsen. Lohnenswert ist der Anbau von Winterrettich allemal: Es gibt ihn in zahlreichen Sorten, von rund und schwarz bis länglich und violett. Alle Sorten lassen sich auch gut lagern - so ist im kalten Winter immer frisches Gemüse auf dem Tisch.

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