Innere Kündigung kann krank machen

Wer sich für seinen Job nicht mehr interessiert und sich deshalb auch nicht mehr engagieren mag, hat "innerlich gekündigt". Damit schaden Betroffene oftmals nicht nur dem Arbeitgeber, sondern auch sich selbst, schreibt das "Deutsche Ärzteblatt". Zugrunde liegt eine Untersuchung der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) der Gesetzlichen Kranken- und Unfallversicherungen. 


Innere Kündigung: Ursachen und Maßnahmen

Jeder fünfte Arbeitnehmer hat kein Interesse mehr an seinem Job und er engagiert sich für diesen nicht mehr, geht aus einem Report der iga hervor. Das schadet dem Unternehmen und geht auch häufig mit seelischen und körperlichen Gesundheitsstörungen des Arbeitnehmers einher. Doch was löst die innere Kündigung aus und wie lässt sich das Interesse von Mitarbeitern wieder zurückgewinnen? 

Ursache sind unter andere Schwächen im Führungsverhalten, mangelnde Wertschätzung, fehlende Mitbestimmung und ungelöste Konflikte, heißt es im "Deutschen Ärzteblatt". Dass die innere Kündigung auch ernsthafte gesundheitliche Folgen haben kann, wissen demnach die meisten Arbeitgeber. Sie bestätigen, dass sich depressive Störungen, Sucht- und Herzkreislauferkrankungen entwickeln können. 

Erfolgsversprechende Maßnahmen, um innerer Kündigung und möglichen Erkrankungen entgegenzuwirken, sind regelmäßige Mitarbeitergespräche, betriebliches Gesundheitsmanagement, zum Beispiel mit Sporttagen und Gesundheitstagen.

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