Ist es auch echt Bio?

Bio-Lebensmittel gibt es nicht nur im Supermarkt oder im Bio-Laden - auch auf vielen Wochenmärkten finden Verbraucher Produkte aus ökologischer Erzeugung. Doch gerade dort lauern Fallen: «Manchmal wird «Bio» durch die Präsentation vorgetäuscht», sagt Laura Gross, Lebensmittelexpertin der Verbraucher Initiative in Berlin. «Nur weil etwas in einem Spankorb liegt oder eine Feder am Ei klebt, ist es noch lang kein ökologisches Produkt.»

Jeder Bio-Händler müsse für seine Produkte eine Öko-Kontrollstellennummer vorweisen können und diese so genau wie möglich der Ware zuordnen - also etwa auf einem Zettel an der Kiste mit Äpfeln befestigen. Die Nummern dienen dazu, die Herkunft der Produkte genau zurückverfolgbar zu machen.

Zuverlässig auf ökologischen Ursprung lässt sich nur bei den durch die EG-Öko-Verordnung geschützten Begriffen wie «Öko», «ökologisch», «Bio», «biologisch», «aus kontrolliert ökologischem/biologischem Anbau» oder «organic» schließen.

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