Grundschüler können oftmals nicht schwimmen

Immer mehr Kinder in der Grundschule können nicht schwimmen, so das Ergebnis der Studie zur Kindergesundheit in Deutschland (KiGGS). Das birgt natürlich besondere Gefahren, denn selbst schwimmende Kinder sollte man im Grundschulalter nicht unbeaufsichtigt schwimmen lassen.

 

 

Mit Erwachsenwerden schwimmen fast alle

 

Jedes sechste Kind der Grundschule kann nicht schwimmen, ergab eine Befragung von Eltern und Kindern. Ergebnisse veröffentlichte das Robert Koch Institut (RKI). Mädchen lernen häufiger und auch früher zu schwimmen als Jungen.

 

Offenbar hängt dies auch mit der Herkunft der Kinder zusammen. Bei niedrigem sozialen Status lernen Kinder seltener und auch später zu schwimmen. Auch die Daten der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) zeigen, dass nur die Hälfte der Schüler bis zum Ende der Grundschule das Schwimmabzeichen "Freischwimmer" oder das "Bronzeabzeichen" haben. Bis zum 18. Lebensjahr können aber 98 Prozent schwimmen.

 

Mit ursächlich ist auch das Schließen von Lehrschwimmbecken und die Umwandlung von Bädern in Spaßbäder, so die DLRG.

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