Vorhofflimmern kann Schlaganfallursache sein

Lässt sich die Ursache für einen Schlaganfall nicht auf Anhieb klären, könnte die gefährliche Herzrhythmusstörung Vorhofflimmern dahinter stecken. Ist diese einmal diagnostiziert, lässt sie sich aber gut mit Medikamenten behandeln, erläutert die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe. Auf diese Weise lässt sich dann weiteren Schlaganfällen vorbeugen.

Schätzungsweise bis zu eine Million Menschen haben den Angaben zufolge Vorhofflimmern. Dabei kann sich im Herz ein Blutgerinnsel bilden und in den Kreislauf gelangen. Setzt es sich in einem kleinen Gefäß im Gehirn fest und verschließt es, führt das zum Schlaganfall.

Das Vorhofflimmern tritt allerdings oft unregelmäßig auf, so dass der Patient über viele Tage keine Symptome hat und in der Klinik dann nicht als Ursache für den Schlaganfall festgestellt werden kann. Bei bis zu einem knappen Drittel der Schlaganfallpatienten ist laut der Stiftung keine Diagnose der Ursache möglich.

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