Ultraschall: Lächelt das Baby?

Fast jede werdende Mutter freut sich über Ultraschallbilder ihres ungeborenen Babys. Das Gesicht des Babys im zweiten Schwangerschaftsdrittel zeigt eine ganz unterschiedliche Mimik, die nicht überbewertet werden soll, so die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM).

 

 

Baby im Bauch übt Mimik

 

Die vierdimensionale Ultraschallsonographie macht es möglich, das Gesicht und die Mimik des ungeborenen Kindes zu beobachten. Lächeln, Stirnrunzeln oder hängende Mundwinkel werden dann gern als Stimmung des Kindes gedeutet.

 

Tatsächlich aber sagt die Mimik des Ungeborenen nicht viel über seine Stimmungslage aus, heißt es im Deutschen Ärzteblatt. Die Bewegung wären eher als eine Art Training zu verstehen, so ein Experte. Denn nach der Geburt teilen sich die Kinder auch über den Gesichtsausdruck mit.

 

Mimik und Gesichtsausdrücke von Ungeborenen können aber durchaus Hinweise auf die neurologische Entwicklung geben. Die Untersuchung allein aufgrund der Lust der Eltern an den Bildern und Gesichtsausdrücken des Kindes anzufertigen, hält die Gesellschaft nicht für sinnvoll.

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