Sicherheit beim Rettungsschwimmen

Beim Retten eines Ertrinkenden aus dem Wasser sollten Helfer darauf achten, sich nicht selbst zu gefährden. Ist der Ertrinkende in der Nähe des Ufers, kann ihn der Retter möglicherweise mit Hilfsmitteln erreichen und muss nicht ins Wasser gehen. Infrage kommen der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) zufolge Rettungsringe und Stangen, aber auch Kleidungsstücke wie Hosen oder Jacken. Wichtig sei in jedem Fall, schnell zu handeln.

Ist es nötig, zu dem Verunglückten zu schwimmen, sollte der Retter zunächst versuchen, sich selbst mit einem Rettungsring oder einer Schwimmweste zu sichern. Im Wasser sollte er sich dem Ertrinkenden von hinten nähern, weil er in Panik sei und versuchen könnte, sich an allem festzuklammern. Ist er bei Bewusstsein, sollte man ihn ansprechen. Dann kann er mit einem Griff unter die Achseln und in Rückenlage an Land geschleppt werden. Einem Bewusstlosen wird mit beiden Händen unter das Kinn gegriffen, damit die Atemwege frei sind.

Wer sich selbst nicht in der Lage sieht, einen Ertrinkenden aus dem Wasser an Land zu bringen, sollte sofort die Rettungskräfte vor Ort alarmieren und außerdem einen Notruf unter der Nummer 112 absetzen.

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