Schlaflos in den Wechseljahren

In den Wechseljahren der Frau kommt es häufig zu Schlafstörungen. Der Schlafmangel erhöht das Risiko von Erkrankungen wie Übergewicht und Herzkreislauferkrankungen.

 

 

 Schlafstörungen nehmen in Wechseljahren zu

 

Anlässlich des Jahrestreffens der North American Menopause Society vorgestellte Studienergebnisse zeigen, dass das Risiko der Entwicklung von Schlafstörungen bei Frauen in den Wechseljahren besonders groß ist. Mehr als ein Drittel der Frauen in den Wechseljahren ist betroffen.

 

Weiteres Ergebnis der Studie ist, dass sich die Schlafstörungen und Schlaflosigkeit bei betroffenen Frauen oftmals verschlechtern und gegen Ende der Wechseljahre häufiger vorkommen. So war die Wahrscheinlichkeit von Frauen in den späten Wechseljahren, eine Schlafstörung zu entwickeln, 1,3mal größer als für Frauen in den frühen Wechseljahren, so die forschenden Wissenschaftler der Pennsylvania State University.

 

 

Nächtliches Erwachen ist häufigstes Problem

 

Die am häufigsten beschriebenen Beschwerden der Frauen waren Einschlafprobleme, Erwachen nach dem Einschlafen und eine verminderte Schlafqualität. Von den über 3.300 Studienteilnehmerinnen litt mehr als ein Drittel an Schlafstörungen. Dabei ist das Aufwachen nach dem Einschlafen das häufigste Problem.

 

Da es einen engen Zusammenhang zwischen Schlafstörungen und verschiedenen Gesundheitsstörungen gibt, ist es wichtig, Schlafstörungen bei Betroffenen ernst zu nehmen und gegebenenfalls zu behandeln. Hier stehen neben Medikamenten verschiedene Möglichkeiten wie Förderung der Schlafhygiene und Beeinflussung hormoneller Faktoren zu Verfügung.

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