Rosenkohl frisch geniessen

Rosenkohl sollte beim Kauf knackig-grün sein und geschlossene Köpfe haben. Hat das Gemüse fleckige Blätter und braune Schnittflächen, ist es nicht mehr frisch. Darauf weist die Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse (BVEO) in Berlin hin. Da der Kohl schnell welkt, sollte er umgehend verwendet werden. Bis zur Zubereitung bewahren Verbraucher ihn am besten in ein feuchtes Tuch gewickelt im Gemüsefach des Kühlschranks auf.

Rosenkohl enthält viele gesunde Inhaltsstoffe, darunter Mineralien wie Kalzium und Kalium sowie viel Vitamin C. Anders als bei anderen Gemüsearten wird das Vitamin dem BVEO zufolge bei Rosenkohl erst durch das Garen freigesetzt. Trotzdem sollte man ihn nicht zu heiß machen, denn Vitamin C ist hitzeempfindlich.

Wer das Gemüse als Beilage servieren will, kocht es etwa zehn Minuten in Salzwasser und gibt vor dem Servieren geschmolzene Butter darüber. Das Aroma lässt sich veredeln, wenn der Kohl nach dem Garen noch kurz in einer Pfanne angeröstet wird, zum Beispiel mit Bratkartoffeln zum Spiegelei. In einem Auflauf schmeckt Rosenkohl mit Crème fraîche, gekochtem Schinken und Käse. Für einen Salat empfiehlt der BVEO die Kombination mit Gerste, Cranberrys, Ziegenkäse und gerösteten Nüssen.

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