Psychische Veränderungen

Bei psychischen Veränderungen sollten Betroffene nicht lange zögern, einen Arzt aufzusuchen. Denn vielleicht steckt eine psychische Erkrankung dahinter. Die meisten psychischen Erkrankungen können erfolgreich behandelt werden, teilt die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) in Berlin mit. Solche Veränderungen können zum Beispiel darin bestehen, dass sich im Alltag Sorgen, Ängste oder Erschöpfung bemerkbar machen, für die es keine ausreichende Erklärung gibt.

Weitere Anhaltspunkte sind Schlafstörungen und körperliche Beschwerden, für die keine organische Ursache gefunden werden kann. Auch unerklärliche Stimmungsschwankungen, Aggressionen, Gereiztheit, depressive Verstimmungen oder Konzentrationsschwächen sind Hinweise für eine psychische Erkrankung.

Gesetzlich Versicherte können direkt einen Arzt für Psychiatrie oder Psychotherapie aufsuchen, sie brauchen keine Überweisung. Allerdings übernehmen die Kassen nur die Kosten für eine Therapie, wenn eine psychische Störung mit Krankheitswert vorliegt - Lebensberatung oder Unterstützung während schwieriger Lebensphasen zählen in der Regel nicht zu den Kassenleistungen.

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