Parkinson

In Deutschland leiden bis zu 200.000 Menschen an der Schüttellähmung.

Welche ersten Anzeichen gibt es, die auf eine mögliche Parkinson-Erkrankung hinweisen? Der Berufsverband Deutscher Nervenärzte gibt den Rat, auf folgende Hinweise zu achten:

Wer an schmerzenden Verspannungen auf einer Seite im Nacken- und Schulterbereich leidet und sich diese Beschwerden nicht lindern lassen, sollte dies als ein mögliches Indiz für Parkinson einordnen. Genauso, wer sich plötzlich langsamer fortbewegt als früher, wem das normale Gehen schwer fällt und sich nur noch schlurfend fortbewegt oder auch eine andere Körperhaltung aufweist als noch vor kurzem, sollte hellhörig werden.

Oft fällt das Aufstehen am Morgen schwer, weil sich der ganze Körper steif und unbeweglich anfühlt. Die feinmotorischen Fähigkeiten lassen nach und so tauchen Probleme beispielsweise beim Zähneputzen, Schnürsenkel binden oder beim Schreiben auf, die Schrift wird zittriger und schlechter lesbar. Die neurologische Erkrankung kann auch Stimmveränderungen mit sich bringen. Der Betroffene spricht oft leise und monoton, um dann am Ende des Satzes immer schneller zu werden.

Bei all diesen Frühzeichen sollte eine ärztliche Abklärung erfolgen.

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