Papayakerne als Gewürz

Von einer Papaya ist mehr genießbar als nur das Fruchtfleisch. Auch die schwarzen Samen lassen sich in der Küche verwenden. Speisen bekommen durch sie eine angenehme pfeffrige Schärfe, wie der Verbraucherinformationsdienst aid in Bonn erläutert. Dazu wird die Frucht halbiert und mit einem Löffel von den Kernen befreit. Die Samen säubert man, trocknet sie und zerstößt sie mit einem Mörser, bevor sie als Gewürz ans Essen kommen.

Das Fruchtfleisch eignet sich für Obstsalate, lässt sich aber auch zu Konfitüre verarbeiten oder püriert als Saft oder im Milchshake trinken. Kommt es an herzhafte Geflügelgerichte, wird das Fleisch aufgrund des enthaltenen Enzyms Papain zart und bekömmlich.

Eine reife, süßliche Papaya erkennen Verbraucher an einer gelblich verfärbten Schale und daran, dass die Frucht bei leichtem Druck nachgibt. Aber auch unreife Exemplare mit grüner Schale eignen sich in der Küche: Sie können dem aid zufolge ähnlich wie Kürbis zum Beispiel für Suppen, Eintöpfe oder Chutneys verwendet werden.

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