Neurodermitis im Winter

Ein- bis zweimal täglich den Körper einzucremen, kann Beschwerden bei der chronischen Hauterkrankung Neurodermitis lindern. Darauf weist Julia Kahle vom Deutschen Allergie- und Asthmabund hin. Vor allem im Winter sollten Betroffene eine fettreiche Creme verwenden, denn Kälte und Heizungsluft trocknen die Haut zusätzlich aus. Die Expertin empfiehlt, zu baden statt zu duschen sowie milde Waschlotionen und Ölbadezusätze zu verwenden.

Kühlpads und Pflegeprodukte mit dem leicht betäubend wirkenden Inhaltsstoff Polidocanol können den Juckreiz abschwächen. Neurodermitiker sollten juckende Stellen niemals mit den Fingernägeln aufkratzen, rät Kahle. Besser sei es, die Haut zu massieren, zu reiben oder zu kneifen.

Quellenangabe für Zitate

Inhalte dieser Webseite dürfen für kommerzielle und nichtkommerzielle Zwecke ohne Rückfragen auszugsweise zitiert werden. Bedingung dafür ist die Einrichtung des folgenden Links als Quelle des Zitates: https://www.qimeda.de/news/schonheit/neurodermitis-im-winter-3757

Das Informationsangebot von Qimeda dient ausschließlich Ihrer Information und ersetzt in keinem Fall die persönliche Beratung oder Behandlung durch einen ausgebildeten Arzt. Die Inhalte von Qimeda dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen oder Eigenmedikationen verwendet werden.