Jugend dampft immer öfter
Immer Jugendliche greifen zur E-Zigarette. In den USA war der Konsum 2014 höher als der von konventionellen Tabakwaren, melden die Centers for Disease Control. Demnach ist ein Anstieg der jugendlichen Nutzer von 1,5 Prozent 2011 auf 13,4 Prozent 2014 zu verzeichnen. Dagegen rauchen immer weniger Jugendliche herkömmliche Zigaretten.
Dampfen als Gesundheitsrisiko
In einer nationalen Beobachtungsstudie waren 22.000 Jugendliche befragt worden. Die Forscher warnen vor möglichen schädlichen Auswirkungen des Nikotins. Ihrer Meinung nach animieren die angeblich gesünderen E-Zigaretten zum Einstieg ins Rauchen.
Auch die Bundesregierung will die Abgabe von E-Zigaretten an Jugendliche verbieten. Das Verbot soll für E-Zigaretten mit und ohne Nikotin gelten. Einer Studie zufolge benutzen 530.000 Kinder und Jugendliche regelmäßig E-Zigaretten. Gesundheitsgefahren sehen Kritiker auch aufgrund der Verwendung von Zusatzstoffen.