Im Alter gute finanzielle Entscheidungen

Altert der Geist, nimmt die Schwierigkeit, die richtigen Entscheidungen zu treffen, oftmals schmerzlich zu. Geht der geistige Abbau doch oftmals mit einer Denkverlangsamung und abnehmenden Fähigkeit, Dinge richtig einzuschätzen, einher. Nicht betroffen sind offenbar finanzielle Entscheidungen. Hier zählen Wissen, Erfahrung und Kompetenz mehr, ergab eine Untersuchung, die in den "Proceedings of the National Academy of Sciences" veröffentlicht wurde.

 

 

Erfahrung und Wissen oftmals wichtiger

 

Nicht alle Fähigkeiten leiden, wenn der Geist altert. Insbesondere die finanzielle Entscheidungsfähigkeit fällt laut US-Forschern unter die sogenannte "kristalline Intelligenz", die durch Erfahrung und angehäuftes Wissen steigt und wichtiger sein kann als die "fluide Intelligenz", die  Fähigkeit, logisch zu denken und neue Informationen zu verarbeiten. 

 

In der Studie der Forscher zeigte sich, dass der geistige Abbau zwar real ist, doch nicht an finanziellen Entscheidungen kratzt. Demnach verbessern sich diese sogar mit dem Alter. In einer vierteiligen webbasierten Studie hatten die Wissenschaftler die geistigen Fähigkeiten und ökonomischen Vorlieben von 478 US-Bürgern zwischen 18 und 86 Jahren untersucht.

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