Hülsenfrüchte: Nahrhaft und gesund
Hülsenfrüchte haben Saison und in getrockneter Form sind sie immer zu haben. Proteine und Ballaststoffe machen Erbsen, Linsen und Co. zu gesunden Nahrungsmitteln. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) gibt Tipps zur Zubereitung.
Hülsenfrüchte: Viele Proteine und Ballaststoffe
Linsen, Bohnen und Erbsen als klassische Vertreter der Hülsenfrüchte sind nährstoffreich, lassen sich auf vielfältige Art zubereiten und sind für die Vorratshaltung geeignet, so die DGE. Der hohe Proteinanteil macht sie zu einer guten Fleischalternative, Ballaststoffe sind für die langanhaltende Sättigung verantwortlich. Die DGE rät, Hülsenfrüchte häufiger in den Speiseplan aufzunehmen. Auch weiße Bohnen, Kidneybohnen oder schwarze Bohnen bereichern nicht nur kulinarisch.
In dem neuen Flyer der DGE "Hülsenfrüchte - versteckte Vielfalt entdecken" (https://www.dge-medienservice.de/allgemeine-ernaehrungsempfehlungen/hulsenfruchte-10er-pack.html) ist zu erfahren, was in Hülsenfrüchten steckt und wie sie sich lecker zubereiten lassen.
Hülsenfrüchte enthalten wichtige Vitamine und Mineralstoffe wie Vitamin B 1 und B 6, Eisen, Magnesium oder Zink sowie gesunde sekundäre Pflanzenstoffe. Der hohe Anteil unverdaulicher Kohlenhydrate lässt den Blutzucker nur langsam ansteigen, was stoffwechselgesund ist. Zudem sind die Früchte fettarm und haben wenig Kalorien. Damit sind sie im Rahmen einer bewussten kalorienreduzierten Ernährung von Bedeutung und helfen, das Gewicht zu halten oder zu reduzieren.
Hülsenfrüchte: Kochen bewahrt vor Vergiftungserscheinungen
Zu bedenken ist aber, dass Hülsenfrüchte vor dem Verzehr gekocht werden sollten. Den die meisten enthalten natürliche Giftstoffe, die erst durch das Kochen unschädlich gemacht werden.
Dabei sind Hülsenfrüchte nicht nur gesund und schmackhaft, laut DGE sind sie auch nachhaltig. Sie binden nämlich Stickstoff aus der Luft, sodass weniger gedüngt werden muss. Sie erhöhen die Fruchtbarkeit der Böden und die Humusbildung.