Hautallergien bei Babys vorbeugen

Eine gute Hautpflege bei Babys kann helfen, Allergien vorzubeugen. Denn mit der richtigen Pflege wird die Haut widerstandsfähiger gegen äußere Belastungen. Darauf weist Erhard Hackler von der Deutschen Haut- und Allergiehilfe in Bonn hin. Die Pflegeprodukte sollte so mild und pur wie möglich sein, am besten seien pflanzliche Öle. Diese beruhigen rissige, entzündete Haut. Tabu seien hingegen Produkte mit ätherischen Ölen, Konservierungsmitteln und Farbstoffen sowie Mineralöle, die sogenannten Paraffine. Auch Duftstoffe werden besser gemieden.

Zunächst neigen den Angaben zufolge praktische alle Säuglinge zu einer trockenen Haut. Die schützende Hautbarriere wird erst in den ersten Lebensmonaten vollständig entwickelt. Das belaste Babys in der Regel nicht. Bei Bedarf, etwa nach dem Baden, sei allerdings eine sanfte Pflege angebracht.

Sind die Kinder aber erblich durch Allergien in der Familie vorbelastet und ist ihre Haut sehr trocken, reißt leicht und wird wund, könnten sie eine Neurodermitis oder Allergien entwickeln, erläutert Hackler. Dann müsse täglich gecremt werden. So werde der Reifungsprozess der Hautbarriere günstig beeinflusst.

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