Grippe wird oft mit Erkältung verwechselt

Die Grippe ist eine ansteckende Infektionskrankheit der Atemwege. Auslöser ist das Influenza-Virus, das meist durch Tröpfcheninfektion - also beim Niesen, Husten oder Sprechen - von Mensch zu Mensch übertragen wird.

Eine Grippe meldet sich plötzlich mit Fieber, großer Abgeschlagenheit sowie heftigen Kopf- und Gliederschmerzen. Durch das geschwächte Abwehrsystem wird der Körper auch für schwere Infektionen anfälliger. Herzmuskel- und Lungenentzündung können die Folge sein.

Die echte Grippe wird oft mit Erkältungen verwechselt. Diese sogenannten grippalen Infekte weisen häufig ähnliche Symptome wie eine Influenza auf, werden jedoch durch andere Erreger ausgelöst und sind im Verlauf nicht so schwer.

In einer Grippesaison sterben nach Expertenschätzungen in Deutschland im Durchschnitt Tausende von Menschen in Folge der Erkrankung. Die Zahl schwankt jedoch von Jahr zu Jahr erheblich. Die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut empfiehlt, dass sich besonders die über 60-Jährigen, Schwangeren, chronisch Kranken und das medizinische Personal gegen Grippe impfen lassen sollen.

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