Für Jugendliche mit Neurodermitis sind manche Berufe ungeeignet

München (dpa/tmn) - Jugendliche mit Neurodermitis sollten bei der Lehrstellenwahl ihre Krankheit berücksichtigen. Denn nicht alle Berufe sind für sie geeignet. Das geht aus einer Studie von Katja Radon und Astrid Peters von der Ludwig-Maximilians-Universität München hervor, für die 4000 Probanden von der Kindheit bis ins Erwachsenenalter begleitet wurden. So meiden Neurodermitiker besser alle sogenannten Feuchtjobs. Dazu zählt etwa die Arbeit in der Bäckerei, im Krankenhaus sowie als Reinigungskraft. Denn die ohnehin sehr empfindliche Haut vertrage den häufigen Kontakt mit Feuchtigkeit nicht.

«Die negativen Folgen können sich selbst dann bemerkbar machen, wenn die Patienten nur vorübergehend oder kurze Zeit in diesen Bereichen tätig sind», erklärt Peters in der Zeitschrift «Einsichten» der Ludwig-Maximilians-Universität.

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