Zusammenhang zwischen Musik und Sprachverständnis

Wer in seiner Kindheit ein Instrument gespielt hat, wird noch im hohen Erwachsenenalter geistig davon profitieren. Das beschreibt ein Forscherteam der Northwestern University in Illinois (USA) in einer Studie mit 44 Erwachsenen im Alter zwischen 55 und 76 Jahren. Demnach sei eine frühe musikalische Bildung eng mit einer schnelleren Reaktion des Gehirns auf Sprachreize verbunden.

Das menschliche Gehör reagiert mit dem Alter langsamer auf sich schnell verändernde Sprachelemente. Die Studie legt nahe, dass zwischen 4 und 14 Jahren Training zum Beispiel auf Violine oder Klavier ausreichen, um diesen Effekt zu minimieren und im späteren Leben geistig fitter zu sein. Das gelte auch für Personen, die bereits über 40 Jahre lang kein Instrument mehr gespielt haben.

Quellenangabe für Zitate

Inhalte dieser Webseite dürfen für kommerzielle und nichtkommerzielle Zwecke ohne Rückfragen auszugsweise zitiert werden. Bedingung dafür ist die Einrichtung des folgenden Links als Quelle des Zitates: https://www.qimeda.de/news/ernaehrung/zusammenhang-zwischen-musik-und-sprachverstaendnis-3811

Das Informationsangebot von Qimeda dient ausschließlich Ihrer Information und ersetzt in keinem Fall die persönliche Beratung oder Behandlung durch einen ausgebildeten Arzt. Die Inhalte von Qimeda dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen oder Eigenmedikationen verwendet werden.