Energieeffizientes Wohnen kann Asthma fördern
Moderene energieeffiziente Heime helfen, Energiekosten einzusparen. Britische Forscher warnen vor Gesundheitsrisiken, wenn die dort Wohnenden ihr Verhalten nicht anpassen. Besonders das Asthmarisiko der Bewohner ist erhöht.
Energieeffizienz und schlechtes Innenklima
Forscher der University Exeter School of Medicine untersuchten in Zusammenarbeit mit Sozialbautenanbietern die Daten der Bewohner von 700 Immobilien in Cornwall. Sie berichten, dass Bewohner energieeffizienter Häuser ein erhöhtes Asthmarisiko tragen, das sich sogar verdoppelt, wenn Schimmel im Haus oder der Wohnung ist. Um so wichtiger ist die Kenntnis des Umgangs mit dem Innenmilieu.
Feuchtigkeit setzt Gesundheit zu
Faktoren, die das Risiko für die Entstehung von Asthma erhöhen, sind schlechte Belüftung, Hausstaub und Bakterien, die die Gesundheit bei hoher Lufttfeuchtigkeit beeinträchtigen können. Einige Verhaltensweisen, wie das Waschen und Trocknen im Innenbereich oder das Benutzen alter Heizsysteme erhöhen die Luftfeuchtigkeit in den Innenräumen. Auswirkungen sind besonders zu erwarten, wenn nicht ausreichend gelüftet und geheizt wird. Ein anderer Faktor, der mit Asthma in Zusammenhang steht, ist das Betreiben von Gasöfen ohne Ventilation. Diese Gasöfen benutzen die meisten zum Heizen.