Die Trisomien 21, 13 und 18

Die Ursache für die Trisomien 21, 13 und 18 ist eine Fehlverteilung der jeweiligen Chromosome. Diese sind dreifach statt zweifach vorhanden - daher der Name Trisomie (Verdreifachung). Bei Menschen mit Down-Syndrom handelt es sich um das Chromosom 21. Charakteristisch dafür sind körperliche Auffälligkeiten und eine verminderte Intelligenz. Typische organische Probleme sind Herzfehler, Anfälligkeit für Infekte und Schwerhörigkeit.

Wissenschaftlich beschrieben hat die Besonderheiten von Menschen mit Trisomie 21 erstmals der englische Neurologe John Langdon-Down (1828-1896) im Jahr 1866. Nach Angaben des Arbeitskreises Down-Syndrom kommt auf 700 Geburten etwa ein Kind mit Trisomie 21.

Auch bei den Trisomien 13 und 18 handelt es sich um eine Fehlverteilung der jeweiligen Chromosome. Die Mehrzahl der Ungeborenen mit einer Trisomie 13 oder 18 - die auch Pätau- und Edwards-Syndrom genannt werden - haben schwere Fehlbildungen. Dazu zählen etwa Herzfehler oder Hirnentwicklungsstörungen. Die meisten Kinder werden tot geboren oder sterben in den ersten Wochen.

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