Depressive Verstimmungen im Winter ernst nehmen

München (dpa/tmn) - Viele kennen im Winter Phasen von schlechter Laune oder von Traurigkeit. Auf die leichte Schulter nehmen sollte man einen Winterblues aber nicht, sagt der Psychologe Benjamin Martens aus München. Bessere sich die Niedergeschlagenheit nach zwei Wochen nicht, ist es empfehlenswert einen Arzt aufzusuchen. Denn manchmal verstecke sich hinter dem Wintertief eine Depression.

Wer an dem Winterblues leidet, dem helfe vor allem frische Luft, Tageslicht und Gesellschaft. Der Experte empfiehlt, jede Möglichkeit zu einem Aufenthalt im Freien zu nutzen, um die schlechten Gedanken zu vertreiben. Auch ein Treffen mit Freunden sei gut, um Durchhänger zu überwinden.

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