Bundesärztekammer für Rauchverbot im Auto

Die Bundesärztekammer spricht sich für ein gesetzlich geregeltes Rauchverbot in privaten Autos aus. Dies soll dem Nichtraucherschutz von Kindern und Jugendlichen dienen, die auf Passivrauch besonders empfindlich reagieren.

 

 

Schadstoffe in der Fahrgastzelle konzentriert

 

Großbritannien macht es seit Beginn des Monats Oktober vor: Wer im Privatauto in Gegenwart von Kindern oder Jugendlichen raucht, muss mit einem Bußgeld von 50 Pfund rechnen. Auch wenn andere Mitfahrer im Auto rauchen, kann dies geahndet werden.

 

Neben der Bundesärztekammer unterstützt die Drogenbeauftragte Marlene Mortler die Forderung. Passivrauchen kann für Kinder besonders schädlich sein. Atemwegserkrankungen, Blutdruckerhöhungen und der Plötzliche Kindstod stehen mit Passivrauch in Zusammenhang. Im beengten Raum der Fahrgastzelle kommt es zu sehr hohen Nikotin- und Schadstoffkonzentrationen, wenn geraucht wird. Auch geöffnete Fenster wirken der Bealstung nur begrenzt entgegen.

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