Bei Herzschwäche Gefahr von Wirbelkörperbruch erhöht

München (dpa/tmn) - Etwa jeder zehnte Patient mit Herzschwäche ist einer Studie zufolge anfällig für Wirbelkörperbrüche aufgrund von Knochenschwund. Vorbeugend sollten sich Herzschwächepatienten kalziumreich ernähren und täglich spazieren gehen. Darauf weist Norbert Smetak vom Bundesverband der Niedergelassenen Kardiologen in München. Regelmäßige Bewegung bei Tageslicht festige die Knochen und rege die körpereigene Vitamin-D-Produktion an, die für den Knochenaufbau wichtig ist. Außerdem stärke Bewegung die Muskulatur, was Stürzen vorbeuge. Bei fortschreitendem Knochenschwund könne der Arzt außerdem Medikamente verordnen, die Osteoporose abbremsen.

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