Bauchspeicheldrüsenkrebs - fast immer tödlich

Berlin (dpa) - Krebs der Bauchspeicheldrüse ist eine besonders bösartige Krebsart. Er ist weltweit die fünfthäufigste tumorbedingte Todesursache. Gute Überlebenschancen gibt es nur, wenn der Tumor sehr früh erkannt und entfernt wird. In den meisten Fällen wird er aber zu spät entdeckt. Die Ursache: Klassische Symptome wie Gelbsucht und Oberbauchschmerzen treten erst spät auf. Oft hat der Tumor dann bereits Metastasen in anderen Organen gebildet.

In Deutschland erkranken jährlich mehr als 13 000 meist ältere Menschen daran. Eine Operation ist in fortgeschrittenem Stadium oft nicht mehr möglich, der Krankheitsverlauf kann mit Chemo- und Strahlentherapie nur noch gemildert werden. Bei fortgeschrittenem Tumor lebt nur ein geringer Teil der Patienten länger als fünf Jahre nach Diagnosestellung.

Die Bauchspeicheldrüse sitzt an der hinteren Bauchwand unter dem Zwerchfell. Sie produziert Verdauungssäfte und das Hormon Insulin für die Zuckerverwertung des Körpers.

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