Autofahrer und Erste Hilfe?

Fast jeder zweite Autofahrer in Deutschland (45 Prozent) hat Angst, bei der Ersten Hilfe nach einem Unfall etwas falsch zu machen. Das hat eine bundesweite Umfrage der Prüforganisation Dekra ergeben. Danach zögern Autofahrer außerdem, weil ihr letzter Erste-Hilfe-Kurs lange zurückliegt (29 Prozent) und aus Angst vor ansteckenden Krankheiten wie HIV (15 Prozent).

Bei einem schweren Unfall würde die meisten Befragten (86 Prozent) allerdings trotz Versagensängsten helfen. Das gilt für die Umsetzung der wichtigsten Maßnahmen wie der stabilen Seitenlage und dem Ansprechen und Beruhigen der Verletzten. Die Wiederbelebung durch eine Herzdruckmassage oder Beatmung können über 60 Prozent der Befragten durchführen. Für die Erhebung wurden 1350 Autofahrer befragt, die zur Kfz-Hauptuntersuchung in eine Dekra-Niederlassung kamen.

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