Alterswarzen: Nichtchirurgische Therapie in Sicht

Gutartige Alterswarzen lassen sich bislang nur chirurgisch entfernen. Forscher erkannten molekulare Mechanismen ihrer Entstehung und brachten diese mit einem Wirkstoff zum Verschwinden.

 

 

Alterwarzen können kosmetisch stören

Sie sind lästig und entstehen meist etwa ab einem Alter von 40 Jahren: Alterswarzen, Ärzte sprechen auch von seborrhoischer Keratose und Warzen sind eigentlich harmlos. Oftmals kommen nur wenige ganz vereinzelt an der Haut zum Vorschein, manche Menschen entwickeln aber auch viele davon. Wen sie kosmetisch stören, der kann sie chirurgisch entfernen lassen.

 

Durch eine Untersuchung molekularer Mechanismen, die für den häufigsten Typ dieser Hautveränderungen verantwortlich sind, entdeckten Forscher nun eine Möglichkeit der nichtchirurgischen lokalen Behandlung der Warzen. Wie im „Journal of Investigative Dermatology“ beschrieben, lassen sich wuchernde Hautzellen  durch die Hemmung eines Enzyms abtöten, sodass die Warze innerhalb von 48 Stunden vollständig zurückgeht. Die Forscher untersuchen weiter, welches Potential in dem Hemmstoff steckt, aber auch andere mögliche Wirkstoffe, die für eine lokale Behandlung der Warzen infrage kommen könnten.

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