Ältere stürzen öfter
Das Risiko zu stürzen, nimmt im Alter zu. Etwa rund ein Drittel aller über 65-Jährigen fällt mindestens einmal im Jahr schwer. Die Folgen sind häufig Brüche des Oberschenkelhalses. Um Komplikationen und Folgeerkrankungen zu vermeiden, sollten sich Patienten mit Brüchen innerhalb von 24 bis 48 Stunden versorgen lassen. Das verringert die Gefahr von Lungenentzündungen, Thrombosen und Druckgeschwüren.
Ist der Bruch verheilt, sollten Senioren gezielt Übungen zum Muskelaufbau machen. Häufig leiden die Betroffenen aber unter den psychischen Folgen des Sturzes und trauen sich nicht, ihre alten Gewohnheiten wiederaufzunehmen. Weniger Bewegung und Sport sorgen jedoch für Muskelabbau. In der Folge stürzen Ältere dann noch leichter.