Rückenschmerzen: Wen trifft es eher?

Rückenschmerzen sind eine Volkskrankheit. Eine Datenanalyse von US-Forscher zeigt, dass Rückenschmerzen bei bestimmten Patientengruppen häufiger vorkommen. Die Risikofaktoren sind aber veränderbar und sind deshalb ein wichtiger Therapieansatz. 

 

 

Vier Störungen beim Auftreten von Rückenschmerzen häufig

 

Nikotinabhängigkeit, Übergewicht, Alkoholmissbrauch und depressive Störungen sind Risikofaktoren für die Entwicklung von Rückenschmerzen, ergab eine Untersuchung, die anlässlich des Jahrestreffens der American Academy of Orthopaedic Surgeons vorgestellt wurde. Rückenschmerzen sind häufige Ursache von Arbeitsunfähigkeit, hoher Gesundheitskosten und eingeschränkter Lebensqualität.

 

Zugrunde liegt die Analyse der Daten von über 26 Millionen Patienten aus 13 Gesundheitseinrichtungen verschiedener Orte in den USA. 1,2 Millionen Menschen davon litten unter Rückenschmerzen.

 

 

Risikofaktoren behandeln, um Rückenschmerzen zu lindern

 

Unter Rückenschmerzen litten über 19 Prozent der Patienten mit depressiver Störung, über 16 Prozent der Patienten mit Fettleibigkeit, über 16 Prozent der Patienten mit Nikotinabusus und über 14 Prozent mit Alkoholmissbrauch. All diese Patientengruppen haben im Vergleich zu Patienten mit anderen Störungen ein erhöhtes Risiko für Rückenschmerzen.

 

Doch diese Risikofaktoren sind veränderbar und könnten einen Beitrag in der Therapie von Rückenschmerzen leisten, so die Forscher. 

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