Nüsse sind gut für den Darm

Im Darm leben ungefähr 1000 Arten verschiedenster Darmbakterien, die sogenannten Mikrobiotika. Sie haben wichtige Aufgaben in der Verdauungsarbeit, stärken das Immunsystem, produzieren Vitamin K und kurzkettige Fettsäuren, die den Darmepithelzellen als Energiesubstrat dienen.

Gerade Nüsse, so eine Studie des Dana-Farber Cancer Institutes in Boston, fördern als Präbiotika die Darmgesundheit und senken das Sterberisiko von Darmkrebspatienten.

Denn: Nüsse sind zwar kalorienreich, aber sehr gesund: voller Ballaststoffe, Mineralien, Vitaminen und ungesättigter Fettsäuren. So haben die Forscher festgestellt, dass unter 826 an Darmkrebs erkrankten Studienteilnehmern diejenigen, die regelmäßig Walnüsse, Mandeln, Cashews und Haselnüsse verzehrten, die Krankheit deutlich länger überlebten als andere.

Da Nüsse in der Lage sind, das Wachstum sowie die Aktivität von Bakterienarten im Dickdarm zu verändern, habe sie entscheidenden Einfluss auf die Gesamtgesundheit des Menschen und insbesondere auf eine gesunde Darmflora. Also – bereits als Vorbeugung – regelmäßig Nüsse verzehren.

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