Grippe und Co: Ist Autofahren unbedenklich?
Im Herbst und Winter kommt es wieder häufiger zu Erkältungskrankheiten oder gar der gefürchteten Grippe. Wie sieht es dann eigentlich mit der Fahrtüchtigkeit aus? Der ADAC gibt Antworten.
Beschwerden und Medikamente setzen Fahrtüchtigkeit herab
Halsweh, Schnupfen, Glieder- und Kopfschmerzen - Symptome einer Erkältung können mehr oder weniger schwer und das Krankheitsgefühl deshalb unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Bei einer Grippe ist ein plötzliches Krankheitsgefühl zu erwarten. Beide Erkrankungen können mit erhöhter Körpertemperatur und Fieber einhergehen.
Bei fiebrigen Erkrankungen empfíehlt der ADAC, sich nicht an das Steuer zu setzen. Doch nicht nur Fieber- Kopf- und Gliederschmerzen können die Fahrtüchtigkeit einschränken, auch möglicherweise eingenommene Medikamente können die Aufmerksamkeit und das Reaktionsvermögen herabsetzen. Dies können Medikamente gegen Schmerzen, Schnupfen oder Husten sein. Auch Alkohol sollte man bei diesen Erkrankungen keinesfalls konsumieren.
Sicher ist es laut ADAC, das eigene Auto stehen zu lassen und sich von einem anderen Menschen chauffieren zu lassen, falls nötig. Anmerkung: Beim Nutzen öffentlicher Verkehrsmittel besteht natürlich die Gefahr, die ansteckenden Keime in Bus und Bahn zu verbreiten, sodass sich andere leicht anstecken könnten!